Die Berechnung der leistungsorientierten Bruttoverpflichtung basiert auf einer Vielzahl (demografischer und finanzieller) versicherungsmathematischer Annahmen.
Bei den versicherungsmathematischen Gewinnen und Verlusten (actuarial gains and losses) wird unterschieden in Effekte aus Änderungen von Bewertungsannahmen und sogenannten erfahrungsbedingten Anpassungen. Die Effekte aus Änderungen von Bewertungsannahmen entstehen aus der Neueinschätzung von versicherungsmathematischen Annahmen für die Berechnung der leistungsorientierten Bruttoverpflichtung zum Ende des Wirtschaftsjahres.
Im Vergleich dazu entstehen die erfahrungsbedingten Anpassungen aus der Abweichung der – im laufenden Wirtschaftsjahr – tatsächlich eingetretenen versicherungsmathematischen Parameter im Vergleich zu den in der Vergangenheit angenommenen versicherungsmathematischen Annahmen.
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